Brandenburger SC Süd 05 - Greifswalder SC (Nord) 26 2:1
Zuerst mal die gute Nachricht für alle Freunde der flinken Feder: der neue GREIF
ZU! Numero 20 ist da!
Und nun die schlechte: Vielleicht ist es nächste Saison ja kein Oberligazine
mehr. Meine Berichte von uninteressanten Dorfkicks gibt es dann wahrscheinlich
unter der, noch anzumeldenden, Homepage www.verbandsligen.de. Vielleicht gibt es
dann den, vom Präsidenten lange versprochenen, Aufstieg 2003/04. Er hat ja keine
Liga angegheben. Eher wahrscheinlich ist, daß der Greifswalder Fußball im
absoluten Sumpf versackt, lange Zeit nicht mehr überregional auftreten darf und
damit dem schleichenden Tod entgegensieht.
Wer weiß, wer weiß! Vielleicht reißt sich unsere junge Truppe im letzten Spiel
ja wieder zusammen und holt den notwendigen Sieg gegen TeBeII. Ich will nicht
nur darauf hoffen, daß alle für uns spielen (dieganzen Sommerfußballmann-
schaften oberhalb der Abstiegszone) oder wir in der möglichen Relegation der 15.
(Sondershausen?, da war ich doch neulich erst)den Klassenerhalt schaffen.
Gekämpft haben unsere Jungs ja in Brandenburgs Norden, einige Chancen (Rossow,
Bernstein, Krüger)waren da und nach dem 2:0 kamen wir postwendend wieder durch
Gerthis Anschlußtor ins Spiel zurück.
Warum Rossow dann den Kopfball mit dem Knie traf, der Schiri keine Linie mehr im
Spiel hatte, die heimstarken Südler sich im Schauspielern übten, weiß der Fuchs.
Die "BSC Ultras" (vergleichbar wahrscheinlich nur mit den Ultras Schönberg)
kannten außer dem hirnlosen, von Stahl geklauten "Südfeuer" nix und warfen uns
so lauter verbalen Sondermüll an den Kopf ("Wir wolln Euch kotzen sehn",
"Absteiger", "Wir kriegen Euch alle", "Arsch..., Wi...., Huren.....") den selbst
in der Bundesliga die Kinderfanblocks nicht mehr bringen.
Akustisch unter-, dafür intelektuell weit überlegen konnten wir sechs Leutchen
da einiges gegenhalten und unseren GSC etwas unterstützen.
Unserem niedlichen Intro mit rot- weißem Rauch, der "1x GSC, immer GSC" - Tapete
und 10 Greifswalder Fahnen konnten der Fanblock und die etwa 350 Zuschauer im
engen, reinen Fußballground nur bedingt etwas entgegenhalten, nämlich offene
Münder, Staunen über diese arroganten Dorfis aus Vorpommern, ein grünes
Bengalchen und drei Yapperfähnchen (ULTRAS; BSG Hools).
Noch habe ich die Hoffnung, daß wir auch nächstes Jahr dieser Oberliga zeigen
können, was die kleine Fanszene eines kleinen Durchschnittsklubs aus einer
vorpommerschen Kleinstadt so bewegen kann. In diesem Sinne
Ha - Ho - He Greifswalder eS Ce !!!
Euer HGW-Gregor
Aktion Samstag Profifrei!
©2001 Gregor