Abwehrreihen standen im Mittelpunkt, Greifswalder SC spielte in Eberswalde 0:0
Wohl selten waren sich zwei Trainer in ihrer Einschätzung nach Spielende so einig: Das torlose Remis zwischen Eberswalde und dem Greifswalder SC war ein gerechtes Unentschieden. Aber es kam unter verschiedenen Vorzeichen zustande: Während der Greifswalder SC bis auf den rot-gesperrten Vogel auf sein eingespieltes Team zurückgreifen konnte, das nun schon seit dem fünften Spieltag ungeschlagen ist, herrschte bei den Gastgebern im wahrsten Sinne Not am Mann. Die vielen Ausfälle hemmten natürlich den Spielfluss in der Motor-Mannschaft, gegen die sich die Vorpommern in der gesamten Partie trotzdem nicht entscheidend durchsetzen konnten. Torraumszenen blieben hüben wie drüben Mangelware, es dominierten die Abwehrreihen. Etwas mehr Farbe kam im zweiten Spielabschnitt ins Spiel, weil die Eberswalder nach zwei Einwechslungen das Tempo anzogen. Mehr als ein Pfostentreffer sprang dabei gegen die von Klein gut organisierte GSC-Abwehr allerdings auch nicht heraus. Die Greifswalder hatten im zweiten Spielabschnitt kaum noch verheißungsvolle Szenen in der Offensive. Trainer Lutz Hoffmann, der sich im Vorfeld einen Punkt erhofft hatte, war am Ende nicht unzufrieden. Unser Ziel haben wir erreicht, und wir haben außerdem zu Null gespielt. Das war mir wichtig, sagte der GSC-Coach. WERNER HAUFF GSC: Hirdina , Klein , Neumann, Ittermann , Kasch (75. Lück), Töllner, Oldenburg (60. Birkner), Bernstein, Rossow , Gerth, Krüger (84. Donner).

Quelle: Ostsee Zeitung