Und das Jahr 2001 kann beginnen...
Nach 2 Unentschieden und 2 Niederlagen konnte der GSC die Talfahrt beenden und den ersten Dreier einfahren. Wieder einmal ging der GSC früh mit 1:0 in Führung. Schütze war wieder einmal Sturmgott Gerth im zweiten Anlauf, nachdem er im ersten Versuch noch den Neustädter Abwehrräcken anschoss. Wenige Minuten später versuchte es Birkner mit einen sehenswerten Fernschuss, der an die Latte knallte. Im weiteren Verlauf drangen die schwarz-roten, die Greifswalder immer mehr in die Abwehr, kammen aber zu keinen nennenswerten Chancen. Nach dem Seitenwechsel nahm wieder der GSC das Heft in die Hand, scheiterte aber 3 mal am eigenen Unvermögen. Die brandenburger Dorfbewohner rochen nun Lunte und peitschten mit fanatischem Bandenklopfen und Trommeleinlagen ihr Team nach vorne. Es half, denn das war so armselig, dass die eigene Abwehr verunsicht wurde und der frischeingewechselte Krüger einen Konter zum 2:0 vollendete. Nun brachen bei unseren Awaymob alle Dämme. Ein niezuvor erreichter Lärm
und Gesangpegel wurde erreicht. Wir standen kurz davor Schidsrichterassistentin Ulrike zu umarmen. Das verspielte sie sich aber durch unkorektes Abseits anzeigen. Die Neustädter gingen nun rüder in die Zweikämpfe und hätten alleine für eine Notbremse an Krüger rot sehen müssen. Wenige Minuten nach dem 2:0 legte Gerthi noch das 3:0 nach, was diesen Tag zu meiner Genugtuung vollendete. Endlich mal wieder ein lonhenswerter Trip in die Pampa Brandenburgs.
©2001 Martin Czikowski