Reinickendorfer Füchse - Greifswalder SC 1:1
Von Ausschreitungen, flammendem Inferno und Terror im Fuchsbau
kann ich an dieser Stelle nicht berichten, obwohl wir ganze 10 Bengal(feuerhölzchen) gezündet haben.
Ehe wir die rote Laterne (Lampion) aufgehängt und das erste Mal das Maul aufgemacht haben, stand es schon 0:1 durch den, immer rotgefährdeten, Wuselstürmer Putzki. Durch einen Aussetzer von Abwehr und Torwart Person stand es aber schnell 1:1 und wir ahnten wieder Schlimmes (Hinspiel 0:5, höchste Heimniederlage seit 1954/55 gegen Stendal). Aber Töllner hielt, bis er wieder verletzt rausmußte, die Abwehr einigermaßen zusammen, im Sturm durften heute, wegen Gerth's Gelbsperre andere die Chancen versieben (Krüger, Link, Putzki) und gekämpft wurde auch. Dafür ließen wir es heute etwas schleifen, wohl um uns für morgen (gegen Energie Cottbus) und Sonntag (gegen Stendal) zu schonen. Es war auch kein Tag zum supporten. Neben uns die alberne Schalker Halbzeit-Hopper-Ultrafraktion, denen wir nix neues beibringen wollten, auf der anderen Seite Teile des Vorstandes (die übrigens ein überlegen geführtes GSC-Spiel gesehen haben wollen), von oben die Sonne, bei Heinze von innen der Alkohol, dazu ein Publikum (76 z.Z.)und
Ground, der wirklich nicht zum Supporten anregt.
immerhin konnten wir noch einige übermotivierte Füchse vollpöbeln, die wohl nicht mit der "Schande" leben konnten, gegen den Bummelletzten nur Remis zu spielen.
Eberswalde gewann übrigens gegen die Söldner vom Palmberg, wenn wir schon absteigen, dann auch als Bummelletzter!
Fazit: Heute, im Gegensatz zu den anderen Auswärtsspielen der Rückserie, hatten sich unsere Spieler ihre 2 Kästen Rückfahrtsbier mal verdient, anders als sonst, wo ohne Leistung auch gesoffen wurde. Manchmal kam es einem auch so vor, als ob einige erst um 8 Uhr morgens aus der Disco zum Auswärtsspiel abgeholt wurden.
Fazit Nr.2: Ist eben Scheiße,. wenn man mit einer A-Jugend in einer Männerliga spielen muß.
Fazit Nr.3: Noch drei Spiele bis zur Verbandsliga!
©2002 HGW-Gregor