Greifswald (OZ) Die vom Abstieg bedrohten Greifswalder hatten beim 1:1 (0:0) gegen den Eisenhüttenstädter FC Stahl Pech. Nach einer anfänglichen Druckphase der Gäste-Elf fand der GSC zu seinem Spiel und hätte noch vor der Pause in Führung gehen können. Doch zweimal trafen die Gastgeber nur den Pfosten – zunächst Lück (24.) und dann Kasch (29.).    Nach dem Wechsel fand die GSC-Elf besser ins Match. Eine Flanke von Erdmann unterschätzte die Stahl-Abwehr, Gerth war der Nutznießer und schoß eiskalt zur Führung ein. Die Gäste gaben sich jedoch nicht kampflos geschlagen und blieben gerade bei Standards, die sie mit Unterstützung des Referees auch bekamen, stets gefährlich. So tänzelte der Ball nach einem 25-m-Freistoß (55.) auf der Latte des GSC-Gehäuses. Ein weiterer Freistoß führte dann zum Ausgleich, als Moritz die Mauer und auch Keeper Person überlistete.    Die Heimelf wollte aber einen Sieg. Eine gute Chance pfiff der Referee für beide Seiten überraschend ab. Wir hätten nicht protestiert, so Gäste-Coach Rath. In der 77. Minute schlug Gerth schließlich in guter Position auf dem holprigen Rasen über den Ball. So musste man mit dem Remis zufrieden sein. GSC-Trainer Schröder: Wir wollten mit einem Sieg den Anschluss herstellen. Es hat nicht geklappt, aber ich bin optimistisch, dass wir die Klasse halten.