Greifswalder SC - EFC Stahl 1:1
Wer als neutraler Besucher circa 10 Minuten vor Ende eines Fussballgrosskampfes (um 12 Uhr spielte schon die II. gegen Malchow)
die Greifswalder Kampfbahn, die heutzutage auch schlicht Volksstadion genannt wird, betrat musste sich verwundert die Augen reiben. Gerth liegt am boden und spitzelt noch den Ball nach vorn auf Jürgens. Dieser wiederum setzt sich mit einem Presschlag gegen den letzten EFC Abwehrrecken durch und läuft allein aufs Tor zu. Doch dieses Treiben
findet beim Schiri kein Gefallen. Er pfeift Handspiel (obwohl der Ball nur auf dem Boden rollte). Das war nicht die einzige krasse Fehlentscheidung der Pfeife, aber der NOFV scheint aus den Vorfällen in Stendal nichts gelernt zuhaben. Diese sich zu profilieren versuchende Jungschiris haben im Abstiegskampf nichts zu suchen. Aber muss man man sich auch an die eigene Nase (egal wie gross) fassen. Beste Chancen wurden in der ersten Halbzeit versiebt (u.a. 2 Pfosten durch Gerth und Lück). EFC bestimmte zwar zeitweise das Geschehen aber zählbares kam nichts heraus. Kurz nach dem Wechsel traf wieder einmal Gerth zur Führung. Im Gegenzug knallte ein Freistsoss dank des Rückenwindes an die Latte. 10 Minuten später machte der EFC es besser und erziehlte den unverdienten Ausgleich. In der Folge stand das Spiel auf der Kippe, aber entweder wahr Stahl zu unenschlossen, Gerthi semmelte über den Ball, oder der Schiri...
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