Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren!
Tja, soll ich das Fazit gleich vorwegnehmen? - Alles gegeben, alles versucht, alles verloren.
Was waren das für Chancen, die sich den engagierten Greifswaldern gegen uninteressiert wirkende Stendaler boten. Allein der geniale Petkow im Tor verhinderte etwa fünf Mal mit Glanzparaden das, vermutlich siegbringende Tor durch Putzki, Lück, Krüger oder den spät eingewechselten Gerth. Leider ließ sich die Schiedsrichterin durch die "Sterbender (und dabei schreiender) Schwan"- Einlagen der Anhaltiner Söldner durcheinanderbringen. Waren es leichte Fehler der Unparteiischen Elke Fehlow in der ersten, so häuften sich in der 2.Halbzeit die stark strittigen Entscheidungen (nach Notbremse an Gerth - Freistoß für Lok; nach Tätlichkeit eines Dorfis - gelbe Karte für Krüger; immer wieder Schwalben der Altmark- Hoschies...........).
Die Krone ihrer Unfähigkeit setzte sie sich dann mit der roten Karte gegen Gerthi auf, der sich über die Tätlichkeit an Ronny Krüger aufregte und sich dabei gegenüber der Dame, und dann noch am Muttertag (auch so eine Erfindung der holländischen Blumenindustrie und dazu noch diskriminierend für die Frauen, die nicht Mutter sind oder werden können), wohl in der Wortwahl vergriff.
Egal, was ich jetzt über die "fette Elke" zu meckern habe, Fakt bleibt, daß unsere Spieler einen "Gerth nach dem anderen bauten". Irgendwie muß der Startorwart doch zu überwinden sein, die stehen doch nicht umsonst so schlecht in der Tabelle, aber nicht durch unsere, im dritten Spiel in vier Tagen, überhaupt nicht müde wirkenden Helden. Dafür hatten wir, die letzten Getreuen, heute unseren Ruhetag, denn unsere Stimmen verkraften keine vier Spiele (gestern noch Fanturnier der ROPIRATEN in HRo) in vier Tagen.
Tja, jedenfalls kam es wie es kommen mußte. Standesgemäß mit der zweiten Torchance ( dazu Freistoß in der 1.HZ) konterten sie uns einmal aus und freuten sich sogar noch über diesen Sieg. Frechheit!
Gruß an alle Dringebliebenen, vielleicht sieht man sich ja mal wieder. Bis dahin, behaltet uns in guter Erinnerung, Eure Greifswalder!
©2002 HGW-Gregor