Greifswalder SC - Malchower SV 2:1
Die "fette Elke" hat einen Nachfolger
Darf man Vorstellen: Herrn Schiedsrichter Reck aus Demmin. Ein etwas älterer, leicht beleibter
Mann dessen Wunsch es wohl ist Malchow in die Bundesliga zu pfeifen. Zum Glück konnten unsere
tapferen Rothosen sein Unterfangen, wenn auch nur an diesem Spieltag, ersteinmal verhindern.
Vom Anstoss weg drängten die Rothosen die Malchower in deren Hälfte so dass es nicht überraschend
nach 6 Minuten bereits 1:0 stand. Sturmtank Hildebrandt erzielte die wichtige Führung die es nun auszubauen galt.
Man spielte über die agilen Jürgens und Erdmann weiter in Richtung Malchower Tor. Das sah auch alles ganz nett
aus aber pünktlich am Strafraum hörte man einen Malchower schreien dann fallen und schon
ertönte der Pfiff des "UN"parteiischen. Die Malchower hingegen schlugen den Ball nach vorne,
und plötzlich schrien die Malchower Stürmer. So gab es reichlich Freisstösse und Ecken (eine übrigens nachdem ein Malchower
Spieler unbedrängt zum Kopfball hochsteigt und der Ball 10 Meter neben dem Tor im aus landete.) was einem bei unserer
Abwehrarbeit nach Standartsituationen in letzter Zeit immer zittern liess. Nachdem man die Ausführung der ersten Ecke begutachtet, zitterte man nur noch wegen den eisigen Temperaturen (3-5 Grad!)
Die Malchower waren so schlecht man konnte einfach keine Angst haben. Kurzweil traf in einem der wenigen zuende gespielten Konter (Dank noch mal an den Schiri
und den "fairen" Spieler aus Malchow) nur den Pfosten und Minuten später pfiff der Schiri
, nach grossen Staunen unter den 103 Zuschauern Elfmeter. Der gefoulte Neumann trat selbst an und verwandelte sicher zur 2:0 Pausenführung.
Halbzeit zwei begann wie die erste mit einem Greifswalder Sturmlauf. Die Malchower Abwehrrecken
meinten nun aber nicht mehr schwalben zu müssen sonder mit gestreckten Beinen unsere Stürmer daran hindern zu müssen.
Manchmal übersah der Schiri diese Fouls, dann pfiff er Vorteile ab, oder gab ab und zu gelbe Karten.
Das Spiel war nun völlig zerpfiffen und es sah nach einem 2-3 Klassen Unterschied aus.
Ich fand ja schon Mannschaften wie Sievershagen und Papendorf schlecht aber die Malchower
brachten ausser foulen gar nichts zu stande. Zum Schluss verschoss Arne noch einen Elfmeter,
wobei der Torwart letzter Mann beim Foul war aber natürlich keine rote Karte sah, Schmidt traf
noch den Pfosten, Eßer köpfte neben das leere Tor und unsere Abwehr schenkte kurz vor Schluss
durch sauberes klein-klein gespiele in der Abwehr den Malchower noch ein Tor. Kann man am Ende nur Festhalten
das die Malchower mit 4-5 Toren und 2-3 roten Karten zuwenig nach Hause fahren durften.
©2002 LFC-Martin