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Der vereinte PöbelEr war laut, geriet schnell in Rage und war aufbrausend. Da dies aber
alles immer für ne gute Sache war, für den Sport Club natürlich, war es
vertretbar. Mit der Lizenz zum Pfeifen in der Tasche machte er sich über
die Sportplätze der Oberliga und Verbandsliga her um die angeblich so
unbestechliche schwarz gekleidete Zunft zu kritisieren und zu
beschimpfen. Das war herrlich, das war toll! Aber nicht nur aggressive
Worte entflohen seinen Mund sondern auch Anfeuerungsrufe, Gesänge und
Jubelschreie. Zwar war der Lebensspender ein Lokist aber wenigstens
hatte dies kein Einfluss auf die Fankarriere dieses jungen Mannes. Was
er nun macht? Tja das wüsste ich auch gern! Er soll sich nun den hoppen
widmen und weiterhin so nen komischen Kunstverein aus dem verbotenen
Land begleiten. Vielleicht schafft er es ja zum 2. Todestag mal wieder
die Heimatstadt zu besuchen.
Schiri möchte ich an diesem Tag dann nicht sein... |